Von der EM ging es für das schweizer Kader direkt weiter nach Schweden ins Trainingslager. Nach einem langen Reisetag kamen wir in unserer Unterkunft – einem alten Haus auf dem Land ausserhalb von Falun – an. Lena stiess am Flughafen zu uns und Arianna Mitte Woche.

Der Garten und die Aussicht von unserer Unterkunft aus

Chrigä hatte wieder einmal eine Zauberhand, und legte uns super Trainings, trotz dem EM-Stress. Das Gelände war unglaublich interessant.

Steinige Trails, die das Karte lesen noch schwerer als sonst machten, dichte Trailnetze, welche über ganze Renn-Abschnitte höchste Konzentration erforderten und ein Relief, das die Routenwahlen häufig äussserst schwierig gestaltet.

In der Zeit neben den Trainings wurde viel geschlafen, gemeinsam ausgewertet, gekocht und gegessen, und die Bikes gepflegt.

Während den intensiven Auswertungen der Trainings wurde immer klarer, dass man sich gute Resultate an dieser WM hart verdienen muss, und dass das Fehlerpotential ziemlich gross sein wird.

Ebenso klar wurde allerdings, dass das TL für unsere Vorbereitung Gold wert ist und dass wir bereit sein werden, uns dieser Challenge zu stellen!

Mit voll getanktem Selbstvertrauen und leider schon ziemlich müden Beinen reisten wir am Freitag von Falun weiter nach Leksand, um dort an den schwedischen Meisterschaften teilzunehmen.